ALS PRIVATPERSON EIN FAHRZEUG IMPORTIEREN. IST DAS MÖGLICH?
Ja das ist möglich aber eine gute Vorabklärung ist wichtig. Was oft mit viel Euphorie beginnt, endet aber nicht selten in Enttäuschung: Komplizierte Behördenverfahren, ungeplante Kosten wie hohe CO2 Steuern und ein unterschätzter Zeitaufwand können einem schnell die Freude am neuen Auto verderben.
Das muss nicht sein! Damit beim Fahrzeugimport Sie einen kühlen Kopf bewahren können und jederzeit Herr der Lage sind, haben wir für Sie die wichtigsten Informationen zum Fahrzeugimport zusammengestellt.
VORTEILE
- Währungs- und Mehrwertsteuervorteil
- Gleiche Werksgarantie wie für Schweizer Fahrzeuge
- Alle EU-Neuwagen werden heutzutage nach den EU-Normen produziert und es gibt in der Herstellung keine technischen Unterschiede zu den über die Schweizer Importeure gelieferten Autos.
NACHTEILE
- Unterschätzter Aufwand
- Unterschätzte Kosten für die Logistik
- Je nach Modell sehr hohe CO2 Steuern
- Probleme mit der Rückvergütung der ausländischen Mehrwertsteuer
- Ausstattungslinien oder Pakete können von Land zu Land unterschiedlich sein.
- Kein Schweizer Servicepaket
WELCHE KOSTEN KOMMEN BEIM DIREKTIMPORT AUF MICH ZU?
Zum Nettopreis des Fahrzeugs kommen Kosten von Zoll, Mehrwertsteuer und Transport oder wenn man selber fährt Reisekosten, Tagesschilder und Versicherung. Für die CH-Zulassung braucht es ein Abgasdokument und das Fahrzeug muss bei der Zulassungsstelle vorgeführt werden.
Zu beachten ist, dass je nach CO2-Emission bei neuen Autos einer CO2-Steuer anfallen kann.Sie können Online im ASTRA CO2 Rechner die allfällige CO2 Sanktion berechnen:
WELCHE DOKUMENTE WERDEN BENÖTIGT?
Für spezifische Fragen wenden Sie sich aber am besten immer an das Strassenverkehrsamt Ihres Kantons.